Unsere Resonanz auf unsere Umgebung - Beispiel Pflanzen
Gestaltung des Vortragsabend: Runa und Nora
Einführung: Runas Erzählung über den ‚schönen Garten und den Zwerg’
Teil von Nora
I. Einführung: Wie kam ich zum Thema? Meine Beobachtungen/Erkenntnisse
II. Experiment: Rollenspiel
III. Bericht: Reflexion darauf unter den Teilnehmenden
IV. Schluss
Ich habe einen guten Weg gefunden, mit der Symbolsprache der Pflanzen in meiner Umgebung zusammenzuarbeiten und ich lade euch ein, daran teilzuhaben.
I. Einführung
Ich kam zu diesem Thema: Durch meine Liebe zur Natur.
Durch einen Vortrag von Dr. Roger Kalbermatten Oktober 2005 über die Signaturlehre, die auf Grund vom Gestalt der Heilpflanze auf Wirkung folgert. Beispiel: die wilde Möhre (S. 29 in Kalbermatten: ‚Wesen und Signatur der Heilpflanzen‘)
Durch Kurse bei Melanie Küpfer, die mich für die Bedeutung der Anwesenheit der mich umgebenden Pflanzen öffnete. Beispiel: Wieso habe ich so viel Klee in meinem Garten? ~ Alle Vertreter der Kleearten sind essbar und süss. Süsse ist ein Thema für mich? Und wie…
Durch meine Beobachtungen im Garten in Turmmattli seit 2008. Beispiel: Die indische Scheinbeere (Potentilla indica), eine invasive nicht geniessbare Pflanze, versteckt sich gerne unter den Waldbeeren, die sich beide zum Verwechseln ähnlich sind. Unterschiede, die sich erst beim näheren Blick zeigen: Walderdbeeren haben weisse Blüten, die länglichen Beeren hängen nach unten, haben hellere und weichere Blätter, die Scheinbeeren haben gelbe Blüten, die kugelige Beeren stehen aufrecht und die Blätter sind dunkler, ledriger. Interessant: was bedeutet das?
II. Rollenspiel
Jeder hat eine Pflanze, der sie/er ab- bzw. zugeneigt ist, auf- und beschrieben, mit Eigenschaften: was stört/freut mich besonders an der Pflanze? In einer Partnerarbeit gaben die Beteiligten der Pflanze des Partners eine Stimme mit den ihr zugedachten Eigenschaften.
III. Bericht
Austausch des Erlebten in Bezug auf ‚unsere‘ Pflanzen: Bericht über diverse Erkenntnisse aus dem Rollenspiel.
IV. Schluss
Aufzeigen der Sinnhaftigkeit: Was zeigen mir die Pflanzen über mich, die mich umgeben?
nach dem Naturgesetz der Spiegelung: ‚Was mich freut und stört, zu mir gehört‘.
Ich berichte über meine Erfahrungen auf diesem Gebiet am Beispiel Winde/Borretsch in acht Stufen, die mich immer mehr zum eignen Ich, zu meinen echten Bedürfnissen und (teilweise längst) fälligen inneren Aufgaben führten und führen. Ich wünsche allen Teilnehmenden, dass sie ihren Weg zu sich selber finden, durch Reflexion auf die eigenen Gefühle, ausgelöst durch Ereignisse, Auffälligkeiten und Erfahrungen um einen Selbst.
Abschluss: Runas Erzählung über die Freundschaft der Winde mit der Ähre
Bericht verfasst von
Nòra Tàtrai Infanger
31. Mai 2016
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